Therapie Besuchshund Ausbildung in Rheinland-Pfalz
Im Bereich der tiergestützten Aktivität findet man den Therapiehund, Therapie-Begleithund sowie den Therapie-Besuchshund. Die Tierpsychologische Hundeschule Marschall bietet seit mehr als 15 Jahren die strukturierte und intensive Ausbildung von Therapie-Besuchshund-Teams an. Unser Therapie-Besuchshund-Ausbildungskurs befähigt zum Einsatz in: Kindergärten, Gund- und Förder- sowie weiterführende Schulen. In Einrichtungen der Altenhilfe und heilpädagogische Einrichtungen, aber auch im Bereich der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie.
Statusaufnahme zum Therapie-Besuchshund-Kurs 2026:
Theoretische Einleitung zum Therapie-Besuchshund-Kurs, Statusaufnahme und individuelle Beurteilung des Hundes bzgl. der Tauglichkeit zum Therapie-Besuchshund.
Termin der nächsten Statusaufnahmen:
Fr. 05. Dez. 2025 – 14:00 bis 17:30 Uhr
Fr. 30. Jan. 2026 – 14:00 bis 17:30 Uhr
Fr. 27. Feb. 2026 – 14:00 bis 17:30 Uhr
Bitte fordern Sie unsere Ausbildungsunterlagen für den Kurs 2026 an, bevor Sie sich zur einer Statusaufnahme anmelden.
Kosten: 80,-€ pro Mensch-Hund-Team. Bitte eine Woche vorher überweisen.
Teilnahme: nur nach vorheriger Anmeldung und Zusendung unseres Versicherungsbestätigungs-Formulars bzgl. Hundehalter-Haftpflichtversicherung sowie des aktuellen Gesundheitszeugnisses (nicht älter als 4 Wochen).
Den Vordruck der Formulare finden Sie weiter unten zum Download.
Bitte eine Woche vorher per Mail zusenden.
Bitte bringen Sie folgendes Trainingszubehör mit: Hundedecke, 1-2 Spielzeuge, kurze Leine, Halsband, Leckerchen und Wasser zum Saufen für Ihren Hund.
Zum Bereich der tiergestützten Aktivität gehört der Therapie-Besuchshund. Die Tierpsychologische Hundeschule Marschall bietet seit vielen Jahre die strukturierte und intensive Ausbildung von Therapie-Besuchshund-Teams an.
Seit einiger Zeit zeichnet sich eine neue Entwicklung an Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Einrichtungen der Altenhilfe sowie Heilpädagogische Einrichtungen ab.
Therapie-Besuchshunde kommen ehrenamtlich zu Besuch und bereichern den Alltag in den Institutionen.
Unser Therapie-Besuchshund-Ausbildungskurs befähigt auch zum im Bereich der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie.
Es gehört zum Konzept der Ausbildung zum Therapie-Besuchshund, dass der Hund nicht alleine auftritt, sondern immer zusammen mit seinem Besitzer. Seine intensive Ausbildungszeit beträgt 9 Monate.
Was können Therapie-Besuchshunde bewirken?
Sie schenken Aufmerksamkeit, hören zu, suchen Nähe und Körperkontakt, versprühen positive Energie, sind stets gut gelaunt, nehmen jeden Menschen so wie er ist. Sie sind unvoreingenommen, bewerten und beurteilen nicht, sind offen und freundlich.
Kurz gesagt: Sie schenken Freude!
Hunde können mit ihrer bloßen Anwesenheit „Türen öffnen“ und „Brücken bauen“. Sie unterstützen somit die Gesprächsbereitschaft der zu besuchenden Personen. Sie steigern das Konzentrations- und Lernvermögen und motivieren zu Bewegung und Anteilnahme.
Sie zeigen Empathie, geben Selbstvertrauen, mindern Ängste und lassen für einen Moment den vielleicht belastenden Alltag vergessen.
All das motiviert uns, uns intensiv der Ausbildung von Therapie-Besuchshund-Teams zu widmen. Unsere Aufgabe sehen wir darin, verantwortungsvolle Mensch-Hund-Teams in der Ausbildung zum Therapie-Besuchshund zu begleiten. Der Hund soll seiner Aufgabe als Therapie-Besuchshund gerecht werden, aber sein Einsatz in den Institutionen darf nie zu seinen Lasten gehen. Dies ist uns ein besonderes Anliegen.
Ein paar ganz persönliche Worte vorweg:
Des Menschen bester Freund ist bekanntlich der Hund. Er berührt den Menschen im Herzen, stellt sich vorbehaltlos auf ihn ein, will ihm gefallen und liebt ihn bedingungslos. Kein Wunder, dass die positive Wirkung von Hunden immer mehr erkannt wird und zunehmend an Bedeutung gewinnt. So kommt es, dass Hunde immer häufiger in sozialen Bereichen eingesetzt werden. Oft werden ungeschulte und ungeprüfte Hunde eingesetzt, die mit ihrer Aufgabe überfordert sind.
Um dies zu verhindern, ist eine fachkundige und intensive Ausbildung von Therapie-Besuchshunden unbedingt erforderlich.
Im Mittelpunkt der Ausbildung steht der Hund, den wir als Tier mit seinen arttypischen und individuellen Bedürfnissen und Motivationen wahrnehmen. Wir Menschen nehmen den Hund in unsere Gesellschaft auf. Unsere Aufgabe ist es, den Hund so zu erziehen, dass er hineinpasst und dabei ein Hund bleiben darf. Wir sollten dies so tun, dass er versteht, was wir von ihm wollen und erwarten. Er lässt uns Mensch sein und wir sollten ihn Hund sein lassen. Nur unter Berücksichtigung seiner Bedürfnisse kann der Hund artgerecht und zufrieden im „Menschenrudel“ leben. Die Ausbildung erfolgt somit artgerecht, dabei strukturiert, konsequent und liebevoll.
Erwachsene Hunde und deren Besitzer werden innerhalb von 9 Monaten zu souveränen Therapie-Besuchshund-Teams ausgebildet. Das Ziel sind intensiv ausgebildete Hunde mit einer hohen Toleranzschwelle und deren fachkundige Besitzer, die nach erfolgreichem Abschluss der Therapie-Besuchshund-Ausbildung ihren Hund in ehrenamtlicher Tätigkeit im sozialen Bereich einsetzen.
Wir bilden ausschließlich Therapie-Besuchshund-Teams aus, bestehend aus einem in der Familie lebenden Hund und seiner Bezugsperson, in der Regel seinem Besitzer.
Wir richten uns an Hundebesitzer, die mit Ihrem Hund gemeinsam diese intensive Ausbildung durchlaufen möchten, um mit ihm zu einem wirklichen Team, basierend auf Bindung und Vertrauen, zusammenzuwachsen.
An die Hunde werden hohe Anforderungen gestellt, auf die sie intensiv vorbereitet und überprüft werden. Die Hundebesitzer benötigen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Zum einen bzgl. ihres Hundes, zum anderen bzgl. ihres Umfeldes, denn der Einsatz als Therapie-Besuchshund soll niemals auf Kosten des Hundes gehen.
Die Einsatzbereiche der Therapie-Besuchshund-Teams können sein:
Die Funktion des Therapie-Besuchshundes:
Die Anwesenheit des Therapie-Besuchshunde verbessert die Atmosphäre im Raum und an der Institution. Der Hund bildet eine Brücke zwischen Person und Hundebesitzer und unterstützt diesen damit in vielerlei Hinsicht. Das soziale Lernen und das Miteinander in der Gruppe werden gestärkt und das Verantwortungsbewusstsein der einzelnen Kinder / Personen wird gefördert.
Der Therapie-Besuchshund fördert Empathie, lehrt Rücksichtnahme, baut Ängste ab, gibt Selbstvertrauen, reduziert Aggressivität, motiviert die Lern- und Leistungsbereitschaft und fördert die Konzentrationsfähigkeit des einzelnen Kindes / Person.
Das Erstaunlichste ist, dass er dies auf eine ganz natürliche Art und Weise, echt und unverblümt schafft. Mit einer Natürlichkeit die in der heutigen Gesellschaft immer mehr abhanden kommt. Wir möchten Kindern / Personen den Kontakt zu einem solch wertvollen Kommunikationspartner ermöglichen.
Hunde können mit ihrer bloßen Anwesenheit „Türen öffnen“ und „Brücken bauen“. Sie unterstützen somit die Gesprächsbereitschaft der Kinder / Personen.
Ein Therapie-Besuchshund schenkt Aufmerksamkeit, hört zu, sucht Nähe und Körperkontakt, versprüht positive Energie, ist stets gut gelaunt, nimmt jeden Menschen so wie er ist. Er ist unvoreingenommen, bewertet und beurteilt nicht, ist offen und freundlich.
Kurz gesagt: Er schenkt Freude!
Damit der Therapie-Besuchshunde seine positive Wirkung erzielen kann, vermitteln wir den Teilnehmern der Therapie-Besuchshund-Ausbildung klare Strukturen. Die Hunde werden im Raum nicht sich selbst überlassen, was sie auf Dauer überfordern könnte. Bewusst unterscheiden wir zwischen Ruhephasen des Hundes, bei denen die Hunde sich auf ihrer Ruhedecke befinden, und aktiven Phasen, bei denen die Hunde gezielt und unter Aufsicht mit den Kindern / Personen in Interaktion treten. Die Hunde werden dabei an der Leine geführt und sind zu jedem Zeitpunkt kontrollierbar. Selbst in den Ruhephasen des Hundes bleibt seine Anwesenheit nicht ohne Wirkung. Denn durch seine bloße Präsenz auf der Ruhedecke sorgt er für Ruhe und Entspannung im Raum. Die Kinder / Personen sind mit Konzentration bei der Sache.
Dieses Konzept entspricht unserem Verständnis von Verantwortung – Verantwortung für die besuchte Person, für den Hund und selbstverständlich auch für den Hundebesitzer.
Voraussetzungen zur Therapie-Besuchshund-Ausbildung:
Zu Beginn des Therapie-Besuchshund-Ausbildungskurses sollte die Grundausbildung des Hundes weitestgehend abgeschlossen sein und sich auf dem Niveau der Begleithunde-Ausbildung befinden oder bereits mit der erfolgreich abgeschlossenen Begleithunde-Prüfung abgerundet sein. Das Ausbildungsniveau jedes einzelnen Mensch-Hund-Teams wird zu Beginn des Therapie-Besuchshund-Ausbildungskurses in einem Erstgespräch und der Statusaufnahme über den erzieherischen Ist-Zustand ermittelt.
Voraussetzungen zur Teilnahme am Therapie-Besuchshund-Ausbildungskurs:
- Teilnahme am Basisvortrag
- erfolgreiche Statusaufnahme
Voraussetzungen zur Teilnahme an der Therapie-Besuchshund-Prüfung:
- erfolgreiche Teilnahme am Therapie-Besuchshund-Ausbildungskurs
- Vorlage der bestandenen Begleithunde-Prüfung (VDH e.V.)
Die Begleithunde-Prüfung (VDH e.V.) kann auch parallel zum Therapie-Besuchshund-Kurs in der Tierpsychologischen Hundeschule Marschall abgelegt werden. Die Hunde-Akademie Mandel e.V. richtet die Begleithunde-Prüfung aus.
Warum ist die Begleithunde-Prüfung nötig?
Damit wir uns in der Therapie-Besuchshund-Ausbildung voll und ganz auf die Vermittlung der besonderen Fertigkeiten eines Therapie-Besuchshundes und die Besonderheiten seiner Einsatzbereiche konzentrieren können, setzen wir voraus, dass der zukünftige Therapie-Besuchshund bereits über einen Grundgehorsam auf dem Niveau der Begleithunde-Prüfung verfügt.
Die erfolgreich abgelegte Begleithunde-Prüfung VDH e.V. ist behördlich anerkannt und bescheinigt eine Mindestanforderung an Erziehung und Gehorsam. Dies auch für den ganz normalen Alltag des Mensch-Hund-Teams, der aufgrund des Trainings wesentlich harmonischer wird. Im Begleithunde-Kurs sowie in der Prüfung erwarten wir nicht, dass die Hunde wie „trainierte Schäferhunde“ laufen. Sie sollen sich ganz normal verhalten. Im Ergebnis haben wir gut erzogen Hunde die zuverlässig hören und sich zu benehmen wissen. Alle am Therapie-Besuchshund-Kurs teilnehmenden Hunde haben somit ein ähnliches Erziehungsniveau. Kein Hund ist über- oder unterfordert. Dadurch verzichten wir auf ein unnötiges zeitliches Ausdehnen der Ausbildung und reduzieren die Kosten des Therapie-Besuchshund-Kurses. Damit wir uns in der Therapie-Besuchshund-Ausbildung voll und ganz auf die Vermittlung der besonderen Fertigkeiten eines Therapie-Besuchshundes und die Besonderheiten seiner Einsatzbereiche konzentrieren können, setzen wir voraus, dass der zukünftige Therapie-Besuchshund bereits über einen Grundgehorsam auf dem Niveau der Begleithunde-Prüfung verfügt.
Ein Therapie-Besuchshund:
Sollte Ihr Hund gewisse Anforderungen noch nicht erfüllen, so bedeutet dies natürlich nicht, dass er als Therapie-Besuchshund ungeeignet ist. Auch Hunde im erwachsenen Alter können sich noch weiterentwickeln und vieles dazulernen.
Gerne unterstützen wir Sie dabei, sich und Ihren Hund in Form von Einzel- oder Kursstunden auf die Statusaufnahme vorzubereiten.
Umso früher Sie das Verhalten Ihres Hundes in die richtigen Bahnen lenken, desto besser. Daher empfehlen wir von Anfang an die strukturierte und sinnvolle Ausbildung nach unserem Ausbildungssystem in der Tierpsychologischen Hundeschule Marschall.
Das Wohl des Hundes steht in unserem Fokus und erhält damit eine wichtige Bedeutung bevor wir mit der Ausbildung zum Therapie-Besuchshund beginnen.
Das bedeutet, es werden nur Hunde zur Therapie-Besuchshund-Ausbildung zugelassen, die eine geeignete charakterliche Grundvoraussetzungen in Bezug auf Belastbarkeit und Sensibilität mitbringen. Um diese festzustellen, folgt nach einem Erstgespräch die Statusaufnahme. Die Statusaufnahme soll abschließend zeigen, ob der Hund für diese anspruchsvolle Aufgabe ausgebildet werden kann.
Ausbildung der Hundebesitzer:
Die Hundebesitzer werden in Theorie und Praxis geschult und intensiv an ihre zukünftigen Aufgaben herangeführt. Die praktischen Trainingseinheiten finden in unterschiedlichen Institutionen statt. Die Hospitationen und die ersten praktischen Einsätze finden in einer Grundschule, einem Seniorenheim und einer heilpädagogischen Einrichtung statt.
Die theoretische und praktische Prüfung zum Therapie-Besuchshund-Team findet in einer Schule statt und beschließt den Ausbildungskurs.
Um den Therapie-Besuchshund regelmäßig einsetzen zu können ohne ihn dabei zu überfordern, muss der Besitzer lernen, seinen Hund zu lesen. Kleinste und fast unscheinbare körpersprachliche Signale geben Aufschluss darüber, wie es dem Hund im jetzigen Augenblick geht, ob er gestresst ist oder ob ihn die Situation beginnt zu überfordern.
Der Besitzer trägt in den Einsätzen die Verantwortung für das Wohl seines Hundes. Er muss z.B. entscheiden, ob eventuell ein Einsatz frühzeitig beendet werden muss, weil die aktuelle Situation zu anstrengend für den Hund ist. Um dazu in der Lage zu sein muss sich der Besitzer theoretisches Wissen aneignen. Dies alles hat zum Ziel, dass auch der Hund Freude an seiner „Arbeit“ hat und auch er einen Gewinn aus seiner sozialen Aufgabe ziehen kann.
Ausbildung der Hunde:
Nach der Statusaufnahme werden die Hunde in der stufenweise aufgebauten Ausbildung an ihre Tätigkeiten in wie Kindergärten, Grund- und Förderschulen, in heilpädagogischen Einrichtungen sowie Einrichtungen der Altenhilfe herangeführt.
Wir trainieren mit den Hunden ruhig, konsequent, mit klaren und fairen Regeln, gewaltfrei und mit positiver Verstärkung. Die Hunde werden nicht instrumentalisiert, sondern als Individuen angesehen und so behandelt. Sie dürfen bleiben was sie sind, nämlich Hunde!
All diese Übungen und Tests sollen von den Hunden souverän und ohne massive Stressanzeichen durchlaufen werden. Keinesfalls dürfen die Hunde Anzeichen von aggressivem Verhalten zeigen. Dies würde zu einem sofortigen Ausschluss führen.
Die Hunde dürfen bestimmten Situationen ausweichen, aber kein ängstliches Verhalten zeigen. Ängstliches Verhalten würde zeigen, dass der Hund mit diesen Situationen überfordert ist und als Therapie-Besuchshund ungeeignet ist.
Der Einsatz des Therapie-Besuchshundes darf nicht auf dessen Kosten gehen, denn nicht jeder liebenswürdige Hund ist zum Therapie-Besuchshund geeignet.
Der Anspruch an solch einen Hund ist hoch und wird nicht von jedem Hund regelmäßig erfüllt. Es empfiehlt sich daher, mit Hunden ab einem Alter von 12 Monaten die Therapie-Besuchshund-Ausbildung zu beginnen. Vorher sollten die Weichen in Richtung Therapie-Besuchshund gestellt werden. Das bedeutet, dass in den Monaten zuvor das Augenmerk auf den Gehorsam und den positiven Umgang mit Menschen und Artgenossen gerichtet wird.
Alter, Rasse, Größe des Hundes?
Es gibt keine pauschalen Regeln, die darüber entscheiden, ob ein Hund zum Therapie-Besuchshund geeignet ist. Wir denken nicht in Rassen, sondern in Charakteren und Wesenseigenschaften. Um diese zu beurteilen, durchläuft jeder Hund die Statusaufnahme. Die Individualität jedes einzelnen Hundes entscheidet darüber, ob er das Rüstzeug mitbringt, um ein guter Therapie-Besuchshund zu werden. Ihr Hund kann ein Mischling sein, er muss keiner besonderen Rasse angehören oder eine Mindest- bzw. Maximalgröße besitzen. Der spätere Einsatzbereich als Therapie-Besuchshund ist mitentscheidend.
Es empfiehlt sich, mit Hunden ab einem Alter von 12 Monaten die Therapie-Besuchshund-Ausbildung zu beginnen. Vorher sollten die Weichen in Richtung Tauglichkeit zum Therapie-Besuchshund gestellt werden. Das bedeutet, dass in den Monaten zuvor das Augenmerk auf den Gehorsam und den positiven Umgang mit Menschen und Artgenossen gerichtet wird.
Rezertifizierung:
Um die Weiterentwicklung des Hundes in seiner Aufgabe auch nach bestandener Therapie-Besuchshund-Prüfung zu begleiten und das Mensch-Hund-Team in Zukunft beratend und präventiv zu unterstützen, führt die Tierpsychologische Hundeschule Marschall jährlich eine Rezertifizierung durch.
Diese dient dem Schutz des Hundes, des Hundebesitzers und natürlich den zu besuchenden Personen und um Wesensveränderungen rechtzeitig erkennen bzw. verhindern zu können!
Die praktische Überprüfung findet vor Ort in einer unserer Kooperations-Schulen statt.
Die Therapie-Besuchshund-Ausbildung bewirkt, dass sich die Hunde in ihrer Leistung steigern und ein souveräneres Verhalten zeigen.
Das Vertrauen zum Besitzer wächst, da die Hunde langsam und bedacht an die Belastungsübungen herangeführt werden.
Sie bekommen die Möglichkeit des Erlebens und des Dazulernens.
Sie wachsen mit ihren Aufgaben. Dies zu beobachten ist für alle Beteiligten immer wieder faszinierend und so mancher Besitzer wird über seinen Hund staunen.
Sollten wir Sie mit unserer Motivation angesteckt oder neugierig gemacht haben, so freuen wir uns, wenn Sie sich an uns wenden.
Gerne senden wir Ihnen unsere detaillierten Therapie-Besuchshund-Ausbildungsinformationen und unsere aktuelle Planung für den nächsten Therapie-Besuchshund-Kurs zu. Bitte melden Sie sich erst nach deren Durchsicht zur Statusaufnahmen an.
Bei Interesse oder Fragen setzen Sie sich bitte direkt mit uns in Verbindung:
info@ths-marschall.de oder telefonisch: 0671-20786611




